Das Zauberwort der Inklusion ziert zahlreiche Projekte, Pläne und politische Programme. Dabei bleibt oft offen, was genau gemeint ist. Gleichzeitig verschwindet der Begriff der Integration immer mehr in der Vergangenheit. Was meinen die Konzepte genau, und wo ist der Unterschied?
Was bedeutet es, in der Persönlichen Assistenz zu arbeiten?
Zwei Assistenzkräfte berichten von ihrem Alltag
Mit Persönlicher Assistenz werden Menschen mit Behinderungen in verschiedenen Lebensbereichen unterstützt – von ihrem persönlichen Team und bis zu 24 Stunden am Tag. So weit, so gut – der Alltag dieses Unterstützungsverhältnisses ist aber so verschieden wie die involvierten Personen. Hier erzählen zwei Assistenzkräfte, wie sie zu ihrem Job gekommen sind und wie Ihre Arbeit aussieht. Außerdem sprechen sie darüber, was Sie an Ihrem Beruf schätzen und mit welchen Herausforderungen sie umgehen.
Eingliederungshilfe (soll) empowern!
Ein feministischer Blick auf Behinderung
„Behinderung“ ist mehr als eine physische Tatsache: Sie ist eine gesellschaftliche Zuschreibung, sie ist eine politische Kategorie, und sie kann Frauen* anders betreffen als Männer*. Dieser Artikel lädt Fachkräfte der Eingliederungshilfe zu einer Sensibilisierung für diese Zusammenhänge ein. Und stellt dazu die Frage: Was lernen wir für die Soziale, beraterische oder pädagogische Arbeit, wenn wir Behinderung aus einer feministischen Perspektive denken?
„Wir müssen das Besondere der Assistenz immer wieder als Fahne hochhalten.“
Interview mit einer Ina Frixel, Fachberaterin für Persönliche Assistenz
Was braucht es, um Persönliche Assistenz im Organisationsmodell stimmig umzusetzen? Ina Frixel ist Fachberaterin für Persönliche Assistenz bei der Phönix – Soziale Dienste – gGmbH. Im Interview spricht sie über Ansprüche und Herausforderungen des Konzepts. Und berichtet aus ihrer Erfahrung damit, dass Assistenznehmende, Assistenzkräfte und weitere Beteiligte oft unterschiedliche Ideen davon haben, was gute Assistenz ausmacht.