Sichere und barrierefreie Mobilität für alle

Sichere und barrierefreie Mobilität für alle

Wege und Übergänge inklusiv gestalten

Im öffentlichen Raum sollen Wege und Übergänge für alle nutzbar sein – unabhängig von einer Behinderung oder chronischen Erkrankung. Aber wer benötigt was für die eigene Mobilität, und welche Barrieren gibt es? Darüber haben Vertreter:innen verschiedener Interessensgruppen bei den Inklusionstagen 2024 diskutiert. Ein Überblick.

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Zugänge schaffen, inklusiv denken und arbeiten

Zugänge schaffen, inklusiv denken und arbeiten

Berliner Antidiskriminierungsberaterin über das Unterstützungsangebot bei Benachteiligung

Anna Heidrich (M.A. Soziale Arbeit und Pädagogik) ist Antidiskriminierungsberaterin bei Berliner Beratungsstelle für Diskriminierung im Kontext von Alter und Behinderung. Sie erzählte Berl[in]klusiv, was passiert, wenn man sich mit Diskriminierungserfahrungen an die Beratungsstelle wendet. Außerdem geht es um die Bedeutung von Sprache(n) in der Beratung und darum, was sich in der Berliner Verwaltung noch verändern kann – zum Beispiel durch Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit. Das Interview führte Maria Milbert.

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„Menschen, die Diskriminierung erleben, erfahren sie in der Regel nicht nur einmal“

„Menschen, die Diskriminierung erleben, erfahren sie in der Regel nicht nur einmal“

Berliner Antidiskriminierungsberaterin über Diskriminierung im Kontext von Behinderung und Alter

Anna Heidrich (M.A. Soziale Arbeit und Pädagogik) ist Antidiskriminierungsberaterin bei einer Beratungsstelle in Berlin. Mit Berl[in]klusiv sprach sie über Zugangsbarrieren in Kultur und Verwaltung und über starre Arbeitsstrukturen. Außerdem ging es darum, was Diskriminierungserfahrung für Folgen haben kann. Das Interview führte Maria Milbert.

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Ist die Zeit der Gesellschaft immer die eigene Zeit?

Ist die Zeit der Gesellschaft immer die eigene Zeit?

„Crip Time“ als Perspektive der Disability Studies auf konventionelle Zeitstrukturen

Was hat unser Empfinden von Zeit mit gesellschaftlichen Normen zu tun? Wie können wir diese Normen erkennen? Das Konzept der Crip Time wurde in den Disability Studies geprägt und sucht Antworten auf diese Fragen. Es fokussiert eine Sichtweise von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen auf Zeit. Dabei werden individuelle Zeitlichkeiten anerkannt und etablierte Strukturen der Normzeit unter die Lupe genommen.

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Gleichberechtigung in der Sozialen Arbeit – wo stehen wir?

Gleichberechtigung in der Sozialen Arbeit – wo stehen wir?

Teil 2: Be(nach)teiligung im Kontext von Behinderung und sozialer Klasse

Soziale Arbeit setzt sich ein – für Gerechtigkeit, Teilhabe, Menschenrechte. Gegen Diskriminierung und für die gesellschaftliche Gleichberechtigung verschiedener, auch benachteiligter Gruppen. Aber wie sieht es innerhalb sozialer Einrichtungen aus? Wie inklusiv sind sie für Arbeitnehmende und Bewerber:innen mit Behinderung? Inwiefern spielt die soziale Klasse – zum Beispiel der Bildungsstand der Eltern – im Studium Sozialer Arbeit eine Rolle?

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Gleichberechtigung in der Sozialen Arbeit – wo stehen wir?

Gleichberechtigung in der Sozialen Arbeit – wo stehen wir?

Teil 1: Be(nach)teiligung im Kontext von Migrationsgeschichte und Gender

Soziale Arbeit setzt sich ein – für Gerechtigkeit, Teilhabe, Menschenrechte. Gegen Diskriminierung und für die gesellschaftliche Gleichberechtigung verschiedener, auch benachteiligter Gruppen. Aber wie sieht es innerhalb sozialer Einrichtungen aus? Wie offen sind sie gegenüber Menschen mit Migrationsgeschichte? Und: Wie steht es um die beruflichen Aufstiegschancen von Frauen?

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Diskriminierende Soziale Arbeit?

Diskriminierende Soziale Arbeit?

Eine kritische Selbstbetrachtung

Soziale Arbeit tritt Problemlagen engagiert entgegen. Als Profession will sie Menschenrechte stärken. Aber ihre Werte verändern sich mit der Zeit – und ebenso die Vorstellung davon, was Gesundheit oder gar ‚Normalität‘ bedeutet. Wann und wie läuft Soziale Arbeit Gefahr, ihre Adressat:innen zu diskriminieren?

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Die Gender-Pay-Gap-Debatte: zwischen Wahrnehmung und Realität

Die Gender-Pay-Gap-Debatte: zwischen Wahrnehmung und Realität

Zahlen, Fragen und Hintergründe zur Lohnlücke

Der Verdienstabstand zwischen Männern und Frauen ist in Deutschland groß – größer als in allen anderen EU-Ländern außer Österreich und Estland. Sie ist ein wesentlicher Diskriminierungsfaktor auf dem Arbeitsmarkt. Und doch hört man immer wieder Stimmen, die den Gender Pay Gap auf persönliche Entscheidungen zurückführen. Was ist dran an diesen Ideen? Und: Welche anderen Pay Gaps gibt es, deren Auswirkungen sich mit denen des Gender Pay Gaps kreuzen?

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Mythen über Diskriminierung – erzählt & entzaubert

Mythen über Diskriminierung – erzählt & entzaubert

Verbreitete Missverständnisse zu Recht & Gesetz

Im Jahr 2022 wandten sich über 8000 Menschen an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes – doppelt so viele wie noch 2019. Sie suchten Rat, weil sie zum Beispiel auf dem Arbeitsmarkt oder bei der Wohnungssuche Erfahrungen mit Benachteiligung gemacht haben. Die meisten Anfragen gab es aufgrund von Rassismus und Diskriminierung wegen Behinderung. Diskriminierung ist also ein wichtiges Thema, das viele Menschen in der Gesellschaft betrifft. Allerdings kursieren darüber auch Gerüchte und Missverständnisse – mit einigen räumt dieser Artikel auf.

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