„Man muss sich nicht erklären“ – ein Raum für queere Menschen mit Ableismuserfahrung

„Man muss sich nicht erklären“ – ein Raum für queere Menschen mit Ableismuserfahrung

Das Inklusive Queere Zentrum und sein Peer-Angebot „Queer In“ im Porträt

Einen Raum für queere Menschen mit Behinderung, chronischen Erkrankungen und Krisenerfahrung schaffen – darum geht es dem Inklusiven Queeren Zentrum (IQZ) in Berlin, unter anderem mit seinem Gruppenangebot Queer In. Die Schnittstelle von Queerness und Ableismuserfahrung wird gesellschaftlich wenig wahrgenommen und auch in queeren oder behinderten Communities oft ausgeklammert. Queer In bietet einen Ort für Austausch, Unterstützung und gemeinsame Strategien im Alltag – digital und vor Ort. Maria Milbert sprach mit Steph Streit und Ariane Bürkner vom IQZ.

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Ist die Zeit der Gesellschaft immer die eigene Zeit?

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„Crip Time“ als Perspektive der Disability Studies auf konventionelle Zeitstrukturen

Was hat unser Empfinden von Zeit mit gesellschaftlichen Normen zu tun? Wie können wir diese Normen erkennen? Das Konzept der Crip Time wurde in den Disability Studies geprägt und sucht Antworten auf diese Fragen. Es fokussiert eine Sichtweise von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen auf Zeit. Dabei werden individuelle Zeitlichkeiten anerkannt und etablierte Strukturen der Normzeit unter die Lupe genommen.

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