Inklusion im Politikbetrieb: Mehr Schein als Sein?

Inklusion im Politikbetrieb: Mehr Schein als Sein?

Ein kritischer Blick vom Bundestag bis in die Kommunalpolitik

Wie inklusiv ist die deutsche Politik wirklich? Von den Fluren des Bundestags bis zu den Sitzungssälen der Kommunen – dieser Artikel beleuchtet kritisch die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen als Politiker:innen in unserem Regierungssystem. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen der Ministerien, auf die Inklusionsstrategien der Parteien und ziehen ein Fazit zur aktuellen Repräsentation von Menschen mit Behinderungen in der aktiven Politik. Dabei wird deutlich: Politische Inklusion ist untrennbar mit gesellschaftlicher Inklusion verbunden und kann weitreichende Konsequenzen für die Qualität unserer Demokratie haben.

mehr lesen
Zugänge schaffen, inklusiv denken und arbeiten

Zugänge schaffen, inklusiv denken und arbeiten

Berliner Antidiskriminierungsberaterin über das Unterstützungsangebot bei Benachteiligung

Anna Heidrich (M.A. Soziale Arbeit und Pädagogik) ist Antidiskriminierungsberaterin bei Berliner Beratungsstelle für Diskriminierung im Kontext von Alter und Behinderung. Sie erzählte Berl[in]klusiv, was passiert, wenn man sich mit Diskriminierungserfahrungen an die Beratungsstelle wendet. Außerdem geht es um die Bedeutung von Sprache(n) in der Beratung und darum, was sich in der Berliner Verwaltung noch verändern kann – zum Beispiel durch Schulungen und Öffentlichkeitsarbeit. Das Interview führte Maria Milbert.

mehr lesen
„Menschen, die Diskriminierung erleben, erfahren sie in der Regel nicht nur einmal“

„Menschen, die Diskriminierung erleben, erfahren sie in der Regel nicht nur einmal“

Berliner Antidiskriminierungsberaterin über Diskriminierung im Kontext von Behinderung und Alter

Anna Heidrich (M.A. Soziale Arbeit und Pädagogik) ist Antidiskriminierungsberaterin bei einer Beratungsstelle in Berlin. Mit Berl[in]klusiv sprach sie über Zugangsbarrieren in Kultur und Verwaltung und über starre Arbeitsstrukturen. Außerdem ging es darum, was Diskriminierungserfahrung für Folgen haben kann. Das Interview führte Maria Milbert.

mehr lesen
Ist die Zeit der Gesellschaft immer die eigene Zeit?

Ist die Zeit der Gesellschaft immer die eigene Zeit?

„Crip Time“ als Perspektive der Disability Studies auf konventionelle Zeitstrukturen

Was hat unser Empfinden von Zeit mit gesellschaftlichen Normen zu tun? Wie können wir diese Normen erkennen? Das Konzept der Crip Time wurde in den Disability Studies geprägt und sucht Antworten auf diese Fragen. Es fokussiert eine Sichtweise von Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen auf Zeit. Dabei werden individuelle Zeitlichkeiten anerkannt und etablierte Strukturen der Normzeit unter die Lupe genommen.

mehr lesen