Viele Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen lindern ihre Symptome mit Cannabis. Seit diesem Jahr ist der Konsum in Deutschland legal.

Aber welche Risiken sind damit verbunden? Wie abhängig macht Cannabis, und wie schädlich ist es für die Gesundheit?

Wir haben recherchiert und fassen Studien für Euch zusammen.

Radunfall in Olpe: Unfallflüchtiger hatte Cannabis im Blut

Westfalenpost, 2022, 14. Juni

Das titelte im Juni 2022 eine Westfalener Lokalzeitung. Solche Meldungen liest man gelegentlich. Darin geht es um die Unzurechnungsfähigkeit, manchmal auch um psychische Erkrankungen von Konsument:innen.

Cannabis-Nutzer:innen schätzen die Gefahren der Konsums unterschiedlich ein. Tobias G.*, der Cannabis seit Jahren zur Entspannung und zur Behandlung seiner Symptome nutzt, beschreibt es so:

Du bist wahrscheinlich träger und machst nicht so viel – das schließt schon mal aus, dass Du wirklich viel Scheiße baust. […] Es könnte vielleicht irgendwann auf die Psyche einwirken, müsste aber nicht. Ich fühle mich eigentlich relativ mental gefestigt, aber ich glaube, das würde jeder sagen, der viel Cannabis konsumiert.

Tobias G.

Cannabis-Nutzer

Was steckt hinter den Gefahren, die dem Konsum zum Beispiel in den Medien zugeschrieben werden? Ist Cannabis tatsächlich so harmlos, wie viele Konsument:innen annehmen? Und macht es nun abhängig oder nicht? Um diese Fragen, beginnend mit der letzten, geht es im Folgenden.

Macht Cannabis abhängig?

26 Prozent

So hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du, falls Du EU-Bürger:in und zwischen 15 und 64 Jahren alt bist, irgendwann schon mal Marihuana geraucht oder Cannabis in anderer Form konsumiert hast.

Dieses Ergebnis nennt die die 2019 erschiene Metastudie „Cannabis – Potenzial und Risiken. Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme“ (Schneider & Pfeiffer-Gerschel 2019), auf die wir uns schon in den letzten Beiträgen dieser Serie bezogen haben. Dafür wurden zahlreiche Ergebnisse von Forschungsarbeiten zum Cannabiskonsum insgesamt zusammengeführt.

Den Autor:innen zufolge hat also bereits rund jede:r vierte Bürger:in der EU Erfahrungen mit Cannabis gemacht. Insgesamt konsumieren mehr jüngere (erwachsene) Menschen und etwas mehr Männer als Frauen. Für die EU-Länder resümieren die Autor:innen:

Cannabis ist die […] am häufigsten konsumierte illegale Droge.

Miriam Schneider & Tim Pfeiffer-Gerschel (2019)

Illegal ist es inzwischen zumindest in einigen EU-Ländern nicht mehr.

Die Studie fasst auch Befunde zu Nebenwirkungen medizinischer Cannabispräparate zusammen. Sie zeigt, dass die Medikamente nicht nur die erwünschten Wirkungen haben, sondern zum Beispiel auch zu schlechterer Stimmungslage, Übelkeit und dem Gefühl der Sedierung führen können. Diese Effekte erleben viele Menschen als so stark, dass sie die Behandlung abbrechen. Wie stark die Nebenwirkungen ausfallen, hängt aber auch vom jeweiligen Präparat und von dessen einzelnen Wirkstoffen ab (Hoch & Schneider 2018).

9 Prozent

So hoch wird der Anteil der Cannabis-Konsument:innen weltweit geschätzt, der eine Abhängigkeit entwickelt. In Deutschland geht man davon aus, dass etwa 0,5 % der volljährigen Bevölkerung von Cannabis abhängig ist, also circa 400 000 Menschen (Hoch et al. 2019).

Cannabis-Abhängigkeit ist real.

Kann Cannabis also abhängig machen? Die kurze Antwort: ja. So ist inzwischen durch mehrere Studien belegt, dass Cannabis zu Entzugssyndromen führen kann. Außerdem kann sich ein „Craving“ einstellen, ein starker Wunsch oder innerer Zwang zum Konsum.

Diese und weitere Anzeichen, zum Beispiel das Vernachlässigen anderer Interessen zugunsten des Konsums und das schrittweise Ansteigen der Toleranz für immer höhere Dosen, sind medizinische Merkmale einer Abhängigkeit, wie sie auch in den Diagnosekompendien für Erkrankungen (ICD-11, DSM-V) beschrieben werden (Hoch et al. 2019).

Risikofaktoren: unter anderem Alter und Geschlecht

Eine Abhängigkeit von Cannabis ist also absolut möglich. Sie ist aber nicht für alle Menschen gleich wahrscheinlich. So konnten bestimmte Risikofaktoren identifiziert werden, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Abhängigkeit steigt.

Dazu zählen das Rauchen von Marihuana zusammen mit Tabak und – wenig überraschend – der besonders häufige Konsum von Cannabis. Ein größeres Risiko haben aber insgesamt auch Männer* bzw. Jungen* und alle, die bereits im Jugendalter mit dem Konsum beginnen. Schätzungsweise werden rund 17 % derjenigen abhängig, die als Teenager:innen mit dem Konsum beginnen (Hoch & Schneider 2018).

Einmal abhängig, immer wahrscheinlich länger abhängig

Cannabisabhängigkeit ist ernst zu nehmen. Dafür spricht zum Beispiel, dass sie für die meisten abhängigen Konsument:innen nicht einfach so wieder vorbeigeht. Lediglich bei rund 17 % der Betroffenen lässt die Symptomatik innerhalb eines Jahres ohne Unterstützung wieder nach. Das heißt: Über 80 % bleiben längerfristig süchtig.

Zahlreiche Nutzer:innen bewerten ihre Abhängigkeit selbst als ernst. Sie leiden darunter und suchen Hilfe. Weltweit ist Cannabisabhängigkeit inzwischen zum Hauptgrund für Drogenbehandlungen avanciert und hat sogar Opioide überholt. Auch in Europa finden die meisten Kontaktaufnahmen mit Drogenberatungsstellen aufgrund von Cannabis statt (Hoch et al. 2019).

Cannabinoide nehmen in der schmerz- und palliativmedizinischen Versorgung der betroffenen, schwerkranken Patienten einen zunehmend wichtigen Platz ein.

DGS - Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (2018)

So werden in Deutschland die meisten Kassenanträge für die Kostenübernahme von Cannabis aufgrund chronischer Schmerzen gestellt (Volz & Häuser 2016). Die DGS hat Praxisleitlinien zu Cannabis in der Schmerzmedizin veröffentlicht. Darin setzt sie sich dafür ein, dass die Behandlung sich erstens konkret an den Wünschen der Erkrankten orientieren soll. Zweitens soll realistisch eingeschätzt werden, wie viel Cannabis jeweils nützen kann.

Patientenzentrierte Medizin muss symptomorientiert sein, sollte vornehmlich nach Patientenpräferenzen fragen und nach dem konkreten Nutzen für ihre Versorgung.

Horlemann & Schürmann (2018, S.3)

DGS-PraxisLeitlinie Cannabis in der Schmerzmedizin

Auch die DGS räumt ein, dass es noch an weiteren Studien fehlt, um die Wirkung der Präparate zu belegen. Dazu brauche es vor allem sogenannte randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), die mit einer großen Anzahl von Patient:innen über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden (Horlemann & Schürmann 2018).

Gesundheitliche Risiken: vorhanden, aber oft umkehrbar

Cannabis ist ein Risikofaktor für psychische Erkrankungen. Vor allem bei längerem Konsum steigt die Wahrscheinlichkeit von Psychosen, manisch-depressiven Phasen, bipolaren Störungen, Angststörungen und Depressionen (Hoch & Schneider 2018).

Aber auch für körperliche Erkrankungen steigt das Risiko. So ist ein Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Hodenkrebs ist inzwischen gut belegt. Wer raucht, hat zudem ein höheres Risiko für verschiedene Atemwegs- und Krebserkrankungen.

Daher kommt die Studie insgesamt zu dem Schluss:

Cannabis ist keine harmlose Droge.

Eva Hoch & Miriam Schneider (2018)

Der frühe Konsum macht sich zudem oft in den Lebensläufen bemerkbar: Wer schon als Jugendliche:r anfängt, hat tendenziell weniger gute Bildungsabschlüsse und -wege als nicht konsumierende Altersgenoss:innen. Denn der längerfristige und starke Konsum, so die Studie weiter, kann die Hirnleistung verschlechtern – er wirkt sich negativ auf Lernen, Erinnerung, Aufmerksamkeit, Problemlösen und Denkfähigkeit aus. Diese Einschränkungen, resümieren die Autor:innen vorsichtig, „scheinen umkehrbar zu sein“: In vielen Fällen verbessert sich also die Hirnleistung wieder, wenn man länger nicht konsumiert (Schneider et al. 2019).

Kaum kontrollierbar: gestrecktes Marihuana

Das Schlimme ist nur das gestreckte Zeug,

Tobias G.

Cannabis-Nutzer

Das meint Cannabis-Nutzer Tobias G. und bezieht sich damit auf den illegalen Markt von Cannabis. Dort werden die verkauften Blüten oft absichtlich gestreckt, um mehr Umsatz zu machen. Marihuana kann aber auch im Laufe eines schlecht kontrollierten Produktionsprozesses verunreinigt werden.

Glas und Haarspray gibt es kostenlos dazu

Der Hanfverband zählt zahlreiche unerwünschte Stoffe auf, mit denen Marihuana gestreckt wird. Darunter finden sich Sand, Glas, Haarspray und – besonders gefährlich – sogar Blei. Auf seiner Website klärt der Verband auch darüber auf, wie man diese Stoffe erkennt – was ganz schön anspruchsvoll sein kann.

Manchmal fühlt sich gestrecktes Cannabis zum Beispiel etwas „harziger“ und „fest“ an, wenn es mit Brix gestreckt ist. Brix ist eine Mischung aus Zucker, Hormonen und flüssigem Kunststoff. Es wird in den USA und Australien häufiger auf Marihuana aufgetragen, das man auch hierzulande angeboten bekommt (Gahr et al. 2022).

Unsicht- und unberechenbar: synthetische Zusätze in Marihuana

THC steht für Tetrahydrocannabinol, den psychoaktiven Hauptwirkstoff von Cannabis. Synthetische Cannabinoide hingegen sind künstlich hergestellte Stoffe, die eine andere Struktur haben als das in „natürlichem“ Cannabis enthaltene THC. Diese Substanzen werden inzwischen in vielen Fällen vor dem Verkauf auf Blüten aufgesprüht, die eigentlich einen niedrigen THC-Gehalt haben. Käufer:innen erfahren davon meist nichts, während der Schwarzmarkt mit dieser Streckung wesentlich mehr verdient als mit „normalem“ Cannabis.

Das Problem: Abhängigkeitspotenzial, Wechselwirkungen mit anderen Drogen und Medikamenten, Langzeitfolgen etc. dieser Stoffe sind noch unbekannt. Fest steht bislang, dass sie häufig eine stärkere und weniger kontrollierbare Wirkung haben als unbehandeltes Marihuana. Eine aktuelle Studie zeigt sogar auf, dass die Krankenhauseinweisungen aufgrund von Cannabiskonsum in Deutschland sich zwischen 2018 versechsfacht haben. Die Autor:innen führen das vor allem synthetische Cannabinoide zurück (Gahr et al. 2022). Denn nach deren Konsum kann es unter anderem zu Halluzinationen, aggressivem Verhalten, Herzinfarkten, epileptischen Anfällen und akuten Psychosen kommen.

Und Alkohol?

Oft wird argumentiert, dass Alkohol gefährlicher sei als Cannabis. Stimmt das? Auch Tobias ist G. dieser Meinung und lässt im Interview eine Statistik sprechen:

An Alkohol und Nikotin sterben jährlich 300 000 Leute – 0 an Cannabis. […] Es gibt keine Cannabistoten.

Tobias G.

Cannabis-Nutzer

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) berichtet, dass weltweit pro Jahr etwa 3 Millionen Menschen an den Folgen des Alkoholkonsums sterben. Das heißt: Alkohol verursacht über 5 % aller weltweiten Tode. In Deutschland starben allein 2016 circa 60 000 Menschen an den Folgen des Trinkens, wie die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen mitteilt.

Eine 2022 erschienene Studie untersuchte zudem die Wirkungen verschiedener Mengen von Alkohol auf das Gehirn. Die Autor:innen kommen zu dem Schluss, dass Alkohol sich immer schädlich auswirkt und es letztlich keine – noch so geringe – ungefährliche Dosis von Alkohol gibt:

No safe dose of alcohol for the brain was found.

Anya Topiwala et al. (2022)

Die Wirkung auch moderaten Trinkens, fassen die Autor:innen der Studie zusammen, sei bislang unterschätzt worden. Sie empfehlen, aktuelle Richtlinien zu risikoarmem Trinkverhalten anzupassen.

Alkohol ist also gefährlich und oft tödlich. Dass es „keine Cannabistoten“ gibt, lässt sich so einfach aber auch nicht behaupten. So kommen mehrere Studien zu dem Schluss, dass es einen leichten Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und Suizid bzw. suizidalen Gedanken gibt (schneider et al. 2019). Zudem besteht die Möglichkeit, hinterm Steuer unter dem Einfluss des Rauschmittels einen Verkehrsunfall zu verursachen.

Also: Wie gefährlich ist Cannabis wirklich?

Cannabiskonsum kann abhängig machen. Er kann Psychosen und Depressionen auslösen. Er kann sich in die Bildungswege junger Menschen einschreiben und so zu einem Faktor in ihrer Biografie werden. Wird Marihuana geraucht, ggf. auch noch mit Tabak, steigt das Risiko Krebsformen, die zum Tod führen können.

Also ja – Cannabis ist zweifellos gefährlich. Nichtsdestotrotz wird der überwiegende Teil der Nutzer:innen nicht abhängig und trägt auch keine bleibenden gesundheitlichen Schäden davon, soweit das auf der Basis der vorliegenden Studien beurteilt werden kann.

Zudem reflektieren viele Nutzer:innen – wie Tobias G. am Anfang dieses Artikels –, dass der Konsum bestimmte Risiken erhöht. In diesem Wissen können sie versuchen, vorsichtig zu handeln. Dann setzen sie sich oder andere gefährlichen Situationen wie der des Autofahrens nicht aus.

Hinzu kommt, dass auch der Konsum von Alkohol Risiken birgt, und zwar viel höhere, als man bis vor Kurzem angenommen hatte. Direkte Belege dafür, dass Cannabis die gefährlichere der beiden Drogen ist, wurden bislang nicht vorgebracht. Daher lässt sich angesichts des jahrelangen Cannabisverbots auch fragen: Warum war Alkoholkonsum all die Jahre erlaubt?

Am Schlimmsten – da hat Cannabis-Konsument Tobias G. absolut recht – ist aber „das gestreckte Zeug“. Vor allem Marihuana, das mit synthetischen Cannabinoiden besprüht wurde, lässt sich in seinen erwünschten und unerwünschten Wirkungen kaum einschätzen. Und weil es immer mehr synthetisch gestrecktes Marihuana gibt, führt der Konsum von illegal gekauftem Cannabis auch immer häufiger und immer schneller ins Krankenhaus. Wann und wie die neue Teillegalisierung den Schwarzmarkt aushebelt, ist noch abzuwarten.

Vor diesem Hintergrund argumentierte die Drogenbeauftragte der Regierung 2020 in der Bundespressekonferenz berühmterweise:

Nur weil Alkohol gefährlich ist – unbestritten – ist Cannabis kein Brokkoli.

Daniela Ludwig (CSU)

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Weiterlesen? Links & Literatur zum Thema

Deutscher Hanfverband. (2022). Streckmittel in Marihuana – Wie man sie erkennt und welche Risiken von ihnen ausgehen. https://hanfverband.de/inhalte/streckmittel-in-marihuana-wie-man-sie-erkennt-und-welche-risiken-von-ihnen-ausgehen

DHS – Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (2022). Zahlen, Daten, Fakten – Alkohol. https://www.dhs.de/suechte/alkohol/zahlen-daten-fakten

Gahr, M., Ziller, J., Keller, F., Muche, R., Preuss, U. W. & Schönfeldt-Lecuona, C. (2022b). Incidence of inpatient cases with mental disorders due to use of cannabinoids in Germany: a nationwide evaluation. European Journal of Public Health, 32(2), 239–245. https://doi.org/10.1093/eurpub/ckab207

Hoch, E., Hermann, D., Kraus, L., Bonnet, U., Preuss, U., Schneider, M., Friemel, C. M. (2019). Cannabisbezogene Störungen In E. Hoch, C. M. Friemel, E. Hoch & L. Kraus (Hrsg.), Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (S. 159–189). Springer.

Hoch, E. & Schneider, M. (2018, Januar). Ergebnisse der CaPRis-Studie. Cannabis: Potential und Risiken. Eine wissenschaftliche Analyse (Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Hrsg.). https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Drogen_und_Sucht/Berichte/Hoch_et_al_Cannabis_Potential_u_Risiko_SS.pdf.

Schneider, M., Friemel, C. M., Schäfer, M., Storr, M. Hoch, E. (2019). Somatische Folgen. In E. Hoch, C. M. Friemel, E. Hoch & L. Kraus (Hrsg.), Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme (S. 95–129). Springer.

Schneider, M., Simon, R. & Pfeiffer-Gerschel, T. (2019). Cannabis: Potenzial und Risiko: Eine wissenschaftliche Bestandsaufnahme. In E. Hoch, C. M. Friemel, E. Hoch & L. Kraus (Hrsg.), Cannabis im Freizeitgebrauch: Epidemiologie, Konsumformen, Behandlung (S. 20–25). Springer.

Topiwala, A., Ebmeier, K. P., Maullin-Sapey, T. & Nichols, T. E. (2022). Alcohol consumption and MRI markers of brain structure and function: Cohort study of 25,378 UK Biobank participants. NeuroImage: Clinical (35/2022). https://doi.org/10.1016/j.nicl.2022.103066

WHO – World Health Organisation. (2022, 9. Mai). Alcohol. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/alcohol

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